Die Baumschutzbeauftragte des Bezirksausschuss Sendling Florentine Schiemenz (ÖDP) hat gemeinsam mit LIN25 ein aktuelles Baumgutachten in Auftrag gegeben, das nun vorliegt. Das Ergebnis widerspricht den Darstellungen der Stadt München, wonach die Bäume überwiegend vorgeschädigt sind. „Dies trifft nur für den Spitzahorn zu, der im Zuge der Bauvorbereitung schwer am Wurzelwerk beschädigt wurde“, sagt Schiemenz. Den anderen Bäumen wird beachtliche Vitalität bescheinigt. Das mehrfach vorgebrachte Argument, wonach die Bäume nicht überlebensfähig wären, ist also falsch. Ein weiteres Argument in der Mängelliste der Baugenehmigung!

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